Vier Wochen im Zeichen des Codes

Am Freitag, den 31. August 2018 konnten die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Gruppe des diesjährigen Code-Base-Sommercamps stolz ihre tollen Ergebnisse vor den zahlreich erschienenen Eltern und einigen Vertretern der Partner präsentieren. Anschließend wurden den Nachwuchs-Codern im Alter von 13-16 Jahren die Abschlusszertifikate von Landesrätin Barbara Schöbi-Fink und Regine Kadgien von der Fachhochschule Vorarlberg überreicht. Ein gelungener Abschluss dieses ersten Moduls!

Ablauf der vier Wochen:
Die Initiative von Russmedia und der Fachhochschule Vorarlberg konnte heuer 105 Anmeldungen für das Sommercamp 2018 verzeichnen. Dies ermöglichte die Durchführung des Camps in zwei Gruppen. Beide Gruppen mit je 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten trotz der Sommerhitze je zwei Wochen im Multimediaraum von Russmedia durch und ließen fleißig ihre Finger über die Tastaturen ihrer Laptops fliegen, um die Grundlagen des Programmierens zu lernen. Phuc Lee (Dozent) und die beiden Tutoren Sabrina Rossmann und Timo Rzipa sorgten für eine spielerische Vermittlung des Wissens und eine angenehme Lernatmosphäre. Sehr erfreulich war außerdem, dass das Ziel mehr Mädchen für das Programmieren zu begeistern, erreicht werden konnte. Statt drei Mädchen wie noch im Vorjahr, waren heuer bereits zehn Mädchen mit dabei. Neben dem theoretischen Lernen der Grundlagen und den ersten eigenen Programmierversuchen standen auch tolle Exkursionen und ein Gastvortrag eines Spieleentwicklers von dem die Jugendlichen besonders begeistert waren auf dem Programm.

Wie geht es weiter?
Das Sommercamp war das erste von vier Modulen, in dem die Jugendlichen in die spannende Welt des Programmierens und Web-Designs schnuppern konnten. Im zweiten Modul folgt nun im Herbst die clientseitige Webprogrammierung mit HTML5 und JavaScript. Das dritte Modul im Winter konzentriert sich dann auf die Spieleprogrammierung mit Canvas und im vierten und abschließenden Modul, das im Frühjahr 2019 stattfindet, steht das Programmieren eines eigenen Spiels oder einer eigenen Webseite auf dem Plan.
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