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„Ma hilft“-Gala im Angelika-Kauffmann-Saal war ein Magnet für Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Es war eine Veranstaltung, die dem Begriff „Gala“ mehr als gerecht wurde. Der Abend zugunsten der VN-Sozialaktion „Ma hilft“ im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg zeigte nicht nur die enorme Spendenbereitschaft auf, die nach wie vor gegeben ist, sondern bot auch ein wahres Feuerwerk an Unterhaltung. Rund 600 Besucher belohnten alle Anstrengungen mit tosendem Applaus. Für „Ma hilft“, in dessen Rahmen seit bald 40 Jahren unbürokratisch Unterstützung geleistet wird, konnte VN-Chefredakteur und „Ma hilft“-Obmann Gerold Riedmann einen Weihnachtsscheck in Höhe von 135.000 Euro entgegennehmen.
Viele Familien betroffen Er dankte allen, die diese Hilfe immer wieder und weiterhin möglich machen. „Das gibt uns Mut auch für die Zukunft.“ Er betonte zudem: „Wir helfen unverschuldet in Not geratenen Menschen in Vorarlberg. Es ist in einer Notlage völlig egal, wer schuld ist. Wichtig ist, dass man hilft, so steht es auch im Namen der VN-Sozialaktion, denn Mitmenschlichkeit ist keine Option. Es ist die Grundlage unseres Zusammenlebens.“ Marlies Müller, die ehrenamtlich als „Ma hilft“-Patin das ganze Jahr über im Land unterwegs ist und jeden Fall vor Ort prüft, berichtete, dass vor allem Familien und Alleinerziehende, aber auch alleinstehende ältere Menschen von Armut betroffen und auf Hilfe angewiesen sind.
Gleichzeitig gibt es eine große Solidarität. Das bewies einmal mehr die „Ma hilft“-Gala, das Herzstück der Initiative. Sehr schnell war die Veranstaltung ausverkauft. Das bewerkstelligte allein schon das Programm. Für „Ma hilft“ spielten die „Kleaborar Bahnteifl“ ein letztes Match mit dem Lustenauer Mundartdichter Otto Hofer, und die „Messis Cellogruppe“ spielte mit jugendlichem Elan frisch und unbekümmert auf. Die musikalische Begrüßung übernahm eine Bläsergruppe des Musikvereins Schwarzenberg. Die „Kleaborar Bahnteifl“, die schon ihre Abschiedstournee absolvierten hatten, packten für „Ma hilft“ noch einmal ihre Instrumente aus. „Da kann man gar nicht Nein sagen, weil man so viel geben kann“, sprach Ulrich Troy von einer stimmigen Sache. Eine solche war auch der Auftritt der von Evelyn Fink-Mennel geleiteten „Messis Cellogruppe“. Acht junge Leute geigten im wahrsten Sinne des Wortes groß auf und brachten den Angelika-Kauffmann-Saal zum Kochen.
Mehr Eindrücke zu dem Event finden Sie hier: