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Auch Zeitungen können digital denken
Die „Vorarlberger Nachrichten“ haben in der US-Wahlnacht gezeigt, dass auch Zeitungen digital denken können. Obwohl das Ergebnis viel zu spät für die Druckausgabe bekannt war, hat ein Team in Schwarzach (Vorarlberg) und Washington sich die Nacht um die Ohren geschlagen und erstmals in der Geschichte der Vorarlberger Nachrichten eine digitale Sonderausgabe der VN produziert. Die Ausgabe mit Redaktionsschluss 8.30 Uhr wurde vom Morgen-Newsletter des Chefredakteurs begleitet, auf dem zu Russmedia gehörenden Onlinedienst VOL.AT beworben und steht auch Nicht-Abonnenten vollumfänglich zur Verfügung.
„An solchen Tagen kann man journalistisch auch einen Unterschied machen, in dem man die neuen Technologien nutzt“, sagt VN-Chefredakteur Gerold Riedmann. Das beweist die Redaktion der VN jeden Tag. Intern wird mit dem bei Startups beliebten Kommunikationstool „Slack“ debattiert. „Das ist für die Blattplanung äußerst hilfreich und gleicht einer andauernden Redaktionskonferenz“, so Riedmann.
Bereits heute lesen knapp 10 Prozent der VN-Abonnenten ihre Tageszeitung digital – ein Spitzenwert unter österreichischen Zeitungen.