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Russmedia-Startup gewinnt Vorarlberger Werbepreis für ein zeitgemäßes digitales Erzählformat für Vorarlbergs Vorzeige-Familienunternehmen. Im Bild: Georg Burtscher (Russmedia Digital), Uwe Breuder (ALPLA) und Markus Curin (Contentstudio) mit dem AdWin 2017. Copyright: Michael Nussbaumer
Dass Industriebetriebe mehr zu erzählen haben, als nüchterne Bilanzen und statistische Zahlen, daran besteht kein Zweifel. Vielmehr geht es darum, diese Geschichten zu finden und sie in bekömmlicher Weise der Öffentlichkeit vorzustellen. Deshalb entschlossen sich Russmedia Digital-Geschäftsführer Georg Burtscher und Kommunikationsprofi Gerhard Brenndörfer (Konzett Brenndörfer, Werbeagentur) für das weltweit tätige Unternehmen ALPLA mit Sitz in Hard für ein neues Präsentationsformat. Unter dem Fokus „Storytelling“ wurden verschiedene Bereiche des Familienunternehmens für die Plattform „story.vol.at“ aufgearbeitet. Beauftragt wurde das Russmedia Startup Contentstudio, das bereits für Tourismus und Handel erfolgreich Geschichten umsetzen konnte.
Im Falle von „story.vol.at/alpla“ erzählen nun Interviews, kreative Videos und Fotos mit neuer Bildsprache von Lehrlingsarbeit, Innovation oder flexiblem Prozessmanagement. „Unsere Vorstellungen, einmal weg von herkömmlichen Personalinseraten und Unternehmens-Anzeigen zu gehen und etwas Kreatives, Neues zu überlegen, wurden durch die ALPLA Story absolut getroffen, wenn nicht sogar übertroffen“, zeigt sich Uwe Breuder, Head of Human Resources im ALPLA Headquarter, begeistert. Davon war offensichtlich auch die Jury des diesjährigen Vorarlberger Werbepreises überzeugt: Im Rahmen des AdWin 2017 wurde das Projekt von Contentstudio mit dem Award für Public Relation ausgezeichnet. Begründung der Juroren: Wenn es um klassische Industrie und große Unternehmen geht, ist es schwierig, eine Geschichte zu erzählen. ALPLA hat diese Aufgabe im B2B-Bereich bravourös gelöst. „Diese Geschichten haben nichts mehr mit dem PR im herkömmlichen Sinn zu tun“, so Markus Curin, Leiter des Contentstudio. „Die Reichweite des Artikels und die positive Resonanz waren der schönste Beweis für uns, dass in der Vorarlberger Industrie noch viele Geschichten schlummern, die erzählt werden sollten.“